Dortmund (SID) – Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wünscht sich im Angesicht der drohenden Omikronwelle ausgewogene Maßnahmen – und zwar nicht im Fußball. „Wir sollten nicht in Symbolpolitik verfallen. Der Profifußball in Deutschland hat als Freiluftveranstaltung mit schon jetzt deutlich reduzierten Zuschauerkapazitäten ein bewährtes, schlüssiges Konzept“, sagte Watzke dem SID am Montag.
Dennoch sei es „natürlich wichtig, dass wir alle miteinander vorsichtig und gewappnet sind und noch mehr über die Omikron-Variante lernen“, sagte Watzke. Unmittelbare Auswirkungen auf den Fußball sieht er selbst im Falle von Kontaktbeschränkungen seitens der Regierung jedoch nicht.
„Wer mit den Gesundheitsämtern spricht und sich Datensatz-Auswertungen anschaut, sieht, dass nur extrem wenige Ansteckungsfälle in den vergangenen Monaten auf Bundesligaspiele und deren Umfelder zurückzuführen waren“, sagte er. Selbst das An- und Abreiseverhalten „hat sich vor dem Hintergrund der Pandemie verändert, die Menschen setzen längst verstärkt auf eine individuelle Anreise“.
Text und Fotos: SID
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