Köln (SID) – Fußball-Bundestrainer Joachim Löw plant auch für den zweiten Länderspiel-Dreierpack des Jahres im November mit einem großen Aufgebot und einigen Spielern aus der zweiten Reihe. „Wir müssen wieder einen größeren Kader nominieren“, sagte Löw nach dem 3:3 (1:2) in der Nations League gegen die Schweiz am Dienstag in Köln. Er wolle erneut „den einen oder anderen Jüngeren“ im Einsatz sehen.
Für das Länderspiel gegen die Türkei (3:3) hatte Löw acht Spieler seines 28er-Kaders geschont: den fünfköpfigen Bayern-Block, die Leipziger Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg sowie Toni Kroos (Real Madrid). Mahmoud Dahoud, Jonas Hofmann und Florian Neuhaus gaben ihr Debüt. In die Nations-League-Spiele in der Ukraine (2:1) und gegen die Schweiz ging der Bundestrainer mit 20 Feldspielern und drei Torhütern.
„Die Spiele musste man ein bisschen aufteilen, das wird auch im November so sein“, betonte Löw, der ursprünglich 29 Spieler nominiert hatte. Suat Serdar von Schalke 04 sagte aber verletzungsbedingt ab. Für die Nations League gestrichen wurden Nadiem Amiri, Mahmoud Dahoud, Benjamin Henrichs, Nico Schulz und Niklas Stark.
Am 11. November trifft die Nationalmannschaft zunächst in einem Länderspiel in Leipzig auf Tschechien. In der Nations League geht es drei Tage später ebenfalls in Leipzig gegen die Ukraine, am 17. November folgt zum Abschluss das Duell mit Spanien in Sevilla.
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