Hertha BSC will aus den letzten Heimpartien Mut für die schwierige Aufgabe beim Europapokal-Anwärter SC Freiburg schöpfen.
Berlin (SID) – Hertha BSC will aus den letzten Heimpartien Mut für die schwierige Aufgabe beim Europapokal-Anwärter SC Freiburg schöpfen. „Zu Hause sind wir immer in der Lage, Spiele in bestimmten Phasen zu drehen, während es auswärts zuletzt des Öfteren einfach nicht gut genug war“, sagte Trainer Sandro Schwarz vor der Partie am Samstag im Breisgau (15.30 Uhr/Sky).
Nach neun Pleiten in fremden Stadien nacheinander wollen die Berliner diese Serie beenden. „Konsequent verteidigen und Mut werden wichtig sein“, sagte Schwarz. Seine Mannschaft müsse die Nehmerqualitäten aus den Heimspielen zeigen. „Wir haben die Länderspielpause auch dafür genutzt“, erklärte Schwarz.
Gegen den Tabellenvierten muss Schwarz womöglich seine Verteidigung umstellen. Hinter dem Einsatz von Abwehrchef Marc Oliver Kempf steht noch ein Fragezeichen. Sicher ausfallen werden Jean-Paul Boetius (Schulterverletzung), Chidera Ejuke (Knieverletzung), Kelian Nsona (Knie-OP) und Stevan Jovetic (Wadenprobleme). Dazu fehlt Marco Richter (5. Gelbe Karte).
Von den Freiburgern erwartet Schwarz ein aggressives Spiel gegen den Ball, „sie wirken sehr stabil“. Daher dürfe sein Team „in erster Linie wir nicht passiv agieren“, mahnte der Trainer: „Wir brauchen eine Aktivität dem Ball, um den Gegner vor Fragen zu stellen.“
Bild: Schwarz will gegen Freiburg einen Auswärtssieg einfahren (© AFP/SID/DANIEL ROLAND)