Hansi Flick hat sich nach dem unglücklichen Auftritt von Timo Werner im WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien (2:1) vor seinen Stürmer gestellt. „Er ist durchaus in der Lage, da wo es eng ist, immer wieder die Räume zu öffnen, und er ist einer, der Abpraller reinmachen kann. Dafür hat er ein Näschen“, sagte der Bundestrainer.
Allerdings habe der Chelsea-Profi „nicht immer genau die Positionierung gehabt, die er braucht,“. Zu oft habe Werner im Sturmzentrum auf einer Linie mit den Außen Serge Gnabry und Leroy Sane agiert und „zu nah am Tor statt reinzustarten, das kann er besser machen und das erwarten wir auch von ihm. Da müssen wir die Abläufe nochmal trainieren.“
In den ersten drei Länderspielen unter Flick hatte Werner in derselben Rolle mitunter ähnlich unglücklich agiert, aber jeweils getroffen. „Man muss auch mal herausheben, dass er weiß, wie das Toreschießen geht“, sagte Flick: „Klar war das ein andere nicht ganz so glücklich. Aber er kriegt bei uns Einsätze und Rückendeckung, das ist für einen Stürmer das Wichtigste.
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Text und Foto: SID