München (SID) – Der am Knie verletzte Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich (25) kann auf eine baldige Rückkehr auf den Platz hoffen. Prof. Christian Fink, der den Bayern-Spieler nach dessen Verletzung im Bundesligaspiel bei Borussia Dortmund (3:2) operiert hatte, erklärte im Interview mit dem Münchner Merkur (Freitagsausgabe), der Eingriff sei nicht so gravierend gewesen. Er habe den Meniskus nicht repariert, sondern stattdessen einen kleinen Teil des Meniskus entfernt.
„Dadurch muss nichts wirklich heilen, sondern sich nur das Knie an die neue Situation gewöhnen“, erläuterte der Innsbrucker Mediziner. Eine OP sei aber unumgänglich gewesen. „Der gerissene Teil des Meniskus war im Gelenk eingeklemmt. Das kann man nicht ohne Therapie behandeln – egal, in welchem Alter“, sagte Fink.
Eine Rückkehr Kimmichs im Januar hält Fink für möglich. „Junges Alter, gute Muskulatur und keine zusätzlichen Schäden im Knie sind immer eine gute Voraussetzung. All das liegt hier in diesem Fall vor“, sagte Fink.
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