Das Sportgericht des DFB hat Bundesligist Hertha BSC wegen des Einsatzes von Pyrotechnik im Stadtderby bei Union Berlin mit einer Geldstrafe belegt.
Berlin (SID) – Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Bundesligist Hertha BSC wegen des Einsatzes von Pyrotechnik im Stadtderby bei Union Berlin mit einer Geldstrafe von 14.000 Euro belegt. Vor dem Anpfiff hatten Hertha-Anhänger eine Rauchfackel gezündet sowie mindestens 13 weitere pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Der Verein stimmte dem Urteil zu, das damit rechtskräftig ist.
Auch Drittligist Rot-Weiss Essen wurde zur Kasse gebeten. Aufgrund des Abbrennens von 22 pyrotechnischen Gegenständen seiner Fans während des Spiels bei 1860 München muss der Aufsteiger 8900 Euro zahlen. Zudem hatten Gästeanhänger mindestens vier Getränkebecher auf das Spielfeld geworfen.
Wegen Pyrovergehen und geworfenen Bechern wurden auch Zweitligist Hansa Rostock (300 Euro) und Erzgebirge Aue (1250 Euro) aus der 3. Liga bestraft.
Bild: Hertha-Fans zündeten Pyros vor dem Stadtderby (© AFP/SID/ODD ANDERSEN)
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