Köln (SID) – Thomas Tuchel hat nach seinem Rauswurf bei Paris St. Germain Unterstützung von Pep Guardiola bekommen. „Pep war einer der Ersten, der mich angerufen hat, nachdem in Paris Schluss war“, sagte der Teammanager des FC Chelsea im DAZN-Interview: „Es ist immer ein sehr freundschaftlicher Austausch.“
Der 47-Jährige war im Dezember bei PSG entlassen worden, heuerte aber im Folgemonat gleich in London an. Dort beerbte er den glücklosen Frank Lampard und stabilisierte Chelsea.
Neben Platz vier in der Premier League erreichte Tuchel das FA-Cup-Finale und das Endspiel der Champions League, wo am Samstag (21.00 Uhr/Sky und DAZN) in Porto Guardiolas Manchester City der Gegner ist.
Die viel zitierte Begegnung in der Münchner Schumann’s Bar, bei der mit Salzstreuern alte Partien von Guardiolas Ex-Klubs FC Barcelona nachgespielt wurden, hat Tuchel derweil noch in bester Erinnerung. „Die Geschichte damals war für mich toll“, sagte er, der nach seiner Zeit beim FSV Mainz 05 ein Sabbatical eingelegt hatte. „Als Jugendtrainer und als Mainz-05-Trainer habe ich fast jedes Spiel von Barcelona geschaut, um einfach dazu zu lernen“, so Tuchel.
Text und Fotos: SID
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