Berlin (SID) – Fußball-Bundesligist Union Berlin muss nach den Pyro-Vorfällen im Stadtderby gegen Hertha BSC eine Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro zahlen. Ein entsprechendes Urteil gab das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch bekannt.
Zu Beginn des Stadtderbys gegen die Hertha waren am Ostersonntag Feuerwerkskörper, die am Vortag der Partie unbemerkt auf dem Stadiondach angebracht worden waren, ferngesteuert gezündet worden. Dabei hatte ein Imbiss-Büdchen am Stadion der Alten Försterei Feuer gefangen. Der Brand wurde kurze Zeit später gelöscht.
Da der Verein bislang vier Täter ermitteln konnte, wurde die Strafe reduziert. Ohne die erfolgreiche Täterermittlung hätte der Kontrollausschuss eine Geldstrafe von mindestens 20.000 Euro beim Sportgericht beantragt, teilte der DFB mit. Das Urteil ist rechtskräftig.
Text und Fotos: SID
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