Der argentinische Weltmeisterkapitän Lionel Messi gewann die von der Fachzeitschrift France Football durchgeführte Wahl in Paris vor dem Norweger Erling Haaland von Champions-League-Sieger Manchester City und dem Franzosen Kylian Mbappe.
Ilkay Gündogan landete als bester deutscher Profi auf Platz 14, Jamal Musiala kam auf Rang 26.
Bei den Frauen setzte sich im Theatre du Chatelet die spanische Weltmeisterin Aitana Bonmati (FC Barcelona) durch. Nationalmannschafts-Kapitänin Alexandra Popp wurde Siebte.
Bester Nachwuchsspieler (unter 21 Jahren) wurde der Ex-Dortmunder Jude Bellingham. Bei den Torhütern ging die Auszeichnung an Weltmeister Emiliano Martinez aus Argentinien.
Der Ballon d’Or wird seit 1956 jährlich von der Fachzeitschrift France Football vergeben. Der Gewinner galt zunächst als „Europas Fußballer des Jahres“, seit 2007 wurde in Konkurrenz zur Weltfußballer-Wahl der FIFA (seit 1991) der global beste Kicker gewählt.
Von 2010 bis 2015 kooperierten das Blatt und der Weltverband bei der Kür des Weltfußballers, seit 2016 werden zwei unterschiedliche Preise vergeben.
SID