Köln (SID) – Der FC Liverpool gibt seinen Stürmer Mohamed Salah nicht für das WM-Qualifikationsspiel der ägyptischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Angola frei. Das teilte der Klub von Teammanager Jürgen Klopp laut Medienberichten dem ägyptischen Verband mit.
Weil Ägypten in Großbritannien wegen hoher Coronazahlen auf der roten Liste steht, müsste Salah nach seiner Rückkehr nach dem Spiel am 2. September in Kairo für zehn Tage in Quarantäne.
Keine Einwände haben die Reds gegen einen Einsatz des 29-Jährigen am 5. September in Gabun. Für das westafrikanische Land gelten keine Quarantänebestimmungen. Liverpool beruft sich auf die Position der europäischen Klubvereinigung ECA, dass Spieler, denen Quarantäne droht, nicht freigegeben werden sollen. Die Premier League ist wegen einer Ausnahme von der Quarantänepflicht in Gesprächen mit der britischen Regierung.
Betroffen von der Regelung wären auch die Brasilianer Alisson, Roberto Firmino and Fabinho, die der Rekordweltmeister für seine WM-Qualifikationsspiele in Chile (2. September) sowie gegen Argentinien (5. September) und Peru (9. September) nominiert hat. Auch Brasilien steht auf der roten Liste.
Text und Fotos: SID
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