Frankfurt/Main (SID) – In der italienischen Fußball-Serie-A haben offenbar Finanzinvestoren im Ringen um künftige Teile an den TV-Rechten ihren Hut in den Ring geworfen. Das berichtet die FAZ. Nach Informationen der Zeitung sollen die Investoren am vergangenen Freitag definitive Gebote für ein milliardenschweres Minderheitspaket an einer Gesellschaft eingereicht haben, welche die Übertragungsrechte der viertbedeutendsten europäischen Liga verwalten soll.
Die in die finale Runde vorgedrungenen Bieter haben dem Vernehmen nach 1,3 bis 1,6 Milliarden Euro für ein Paket in der Größenordnung von 10 Prozent geboten. Die Investmentbank Lazard soll für die Liga nun bis in die nächste Woche hinein die Offerten den einzelnen Klubs erläutern. 14 der 20 Vereine aus der Serie A müssen dem Vernehmen nach der möglichen Transaktion zustimmen. Am 9. September tagt die Vollversammlung der Klubs. Dann könnte eine Entscheidung fallen.
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