Zürich (SID) – Beim Fußball-Weltverband FIFA gibt es offenbar Planspiele hinsichtlich einer Reform der Abseitsregel. Laut des kicker treibt FIFA-Direktor Arsene Wenger das Vorhaben voran. Demnach soll sich ein Spieler nicht mehr im Abseits befinden, wenn sich noch ein Körperteil auf gleicher Höhe mit dem vorletzten Spieler der gegnerischen Mannschaft befindet.
Aktuell befindet sich ein Spieler im Abseits, wenn ein Körperteil, mit dem man einen Treffer erzielen darf, näher am Tor ist als der vorletzte Gegner. Laut einer Studie würden mit der neuen Regel rund die Hälfte der momentan wegen Abseitspositionen (unter Einbeziehung der kalibrierten Linie und des Video-Assistenten) nicht gegebenen Tore gelten.
Angeblich soll die modifizierte Regel bei einem U19-Turnier in Deutschland getestet werden.
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