Die Pflichtspielpremiere des neuen Trainer misslingt. Nach dem Pokalaus blickt Zeidler aber bereits nach vorn.
Köln (SID) – Peter Zeidler ärgerte sich nach dem Aus in der ersten DFB-Pokalrunde zutiefst, seine misslungene Pflichtspielpremiere stellte der neue Trainer des VfL Bochum aber hinten an. „Natürlich“ habe die Euphorie „einen kleinen Rückschlag bekommen“, sagte der 62-Jährige: „Aber es gibt den Standardsatz und den sage ich jetzt auch: ‚Es geht wirklich nicht um mich persönlich‘.“
0:1 verlor der VfL beim Zweitliga-Aufsteiger Jahn Regensburg, dabei zeigten die Bochumer im ersten Pflichtspiel Zeidlers vor allem vor dem gegnerischen Tor einige Mängel. „Akzeptieren, respektieren, gut analysieren. Das sind die Sachen, die wir zu tun haben“, erklärte Zeidler nach der Partie.
Es sei aber zu einfach, „nur die mangelnde Chancenverwertung als Grund anzugeben“, führte Zeidler fort und kritisierte: „Wir waren nicht auf den Moment topfit. Wir sind nicht an unser Leistungslimit gekommen. Das ist eine Tatsache. Deshalb gilt es, das höher zu schrauben, damit wir noch besser spielen und das jede Woche erreichen, dann wird das schon. Dann mache ich mir keine Sorgen.“
Das erste Spiel in der Bundesliga führt den VfL am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zu RB Leipzig. Bis dahin fordert Zeidler gute Trainingseinheiten, „damit wir auch in Leipzig eine Chance haben“, erklärte er.
Bild: Zeidlers Pflichtspielpremiere misslingt (© IMAGO/Markus Fischer/SID/IMAGO/Markus Fischer)