Die Gala-Vorstellung von Randal Kolo Muani im Viertelfinale des DFB-Pokals hat für Begeisterung bei den Mitspielern gesorgt.
Die Gala-Vorstellung von Randal Kolo Muani im Viertelfinale des DFB-Pokals hat für Begeisterung bei den Mitspielern gesorgt. „Kolo spielt Woche für Woche hervorragend. Heute hat er es gekrönt mit den beiden Toren. Man kann jede Woche nur in Superlativen von ihm reden“, sagte Eintracht Frankfurts Kapitän Sebastian Rode nach dem 2:0 (2:0) gegen Union Berlin.
Mit zwei sehenswerten Toren (11./13.) führte der französische WM-Zweite, der bei zahlreichen Topklubs auf dem Zettel stehen dürfte, die Hessen ins Halbfinale – die Vorlage lieferte jeweils Mario Götze. „Die machen die ganze Saison schon Spaß. Die beiden verstehen sich gut, sind mittlerweile sehr aufeinander eingestimmt“, lobte Sportvorstand Markus Krösche.
Auch Trainer Oliver Glasner genoss das Zusammenspiel seiner beiden Offensivstars. Die Gerüchte um das Interesse anderer Vereine an Kolo Muani blenden die Frankfurter aber noch aus. „Das ist alles Zukunftsmusik“, sagte der SGE-Coach: „Von mir aus kann er in jedem Spiel zwei Tore machen, dann schauen wir, was im Sommer passiert.“
Zunächst soll ohnehin der Pokalerfolg den Hessen auch für den Kampf um die internationalen Plätze in der Liga Rückenwind verleihen. „Wir müssen den Schwung und Flow mitnehmen für die nächsten Wochen“, forderte Götze, der mit Blick auf den DFB-Pokal ergänzte: „Wir wollen ins Finale kommen. Es ist schwer, aber machbar.“ Auch Krösche betonte erneut: „Wir wollen den Pokal holen, das ist keine Frage.“
SID