Dresden (SID) – Ihre große Wertschätzung für Mittelfeldspielerin Sara Däbritz brachte die Fußball-Bundestrainerin mit einer persönlichen Note zum Ausdruck. „Ich würde jetzt gerade nicht gegen Sara Däbritz spielen wollen“, sagte Martina Voss-Tecklenburg während einer ausgiebigen Lobeshymne auf die Schlüsselspielerin vom französischen Meister Paris St. Germain.
„Sie übernimmt in allen Bereichen Verantwortung. Sie hat sich im physischen Bereich nochmal unglaublich entwickelt, sie hat eine unheimlich tolle Präsenz und Aura“, schwärmte Voss-Tecklenburg vor dem WM-Qualifikationsspiel am Dienstag (16.00 Uhr/ZDF) gegen Serbien und fügte an: „Sie ist einfach eine unserer allerwichtigsten Spielerinnen, und das zeigt sie hier tagtäglich allen.“
Der 2019 wenige Monate nach dem Wechsel von Bayern München zu PSG erlittene Kreuzbandriss habe die Olympiasiegerin von 2016 rückblickend sogar noch stärker gemacht – bis auf eine Ausnahme: „Was wir noch bearbeiten, ist die Torgefahr, da fehlen noch ein paar Automatismen nach der Verletzung.“ Daran arbeite die 26-Jährige aber hartnäckig.
Beim 7:0 gegen Bulgarien am Samstag bearbeitete Däbritz mit Dzsenifer Marozsan und Lina Magull die Zentrale. Die 77-malige Nationalspielerin glänzte als Zweikämpferin und Strategin – unter anderem mit einem schönen Pass in die Tiefe auf Rechtsverteidigerin Kathrin Hendrich, die sofort per Flanke das 1:0 durch Lea Schüller vorbereitete.
Text und Fotos: SID
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