Jonas Hofmann bereut seinen umstrittenen Sommer-Wechsel zum Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen nicht – im Gegenteil: „Es spricht aktuell sportlich genug dafür, um diesen Wechsel zu rechtfertigen“, sagte der 31-Jährige vor dem Europa-League-Duell gegen den aserbaidschanischen Meister Qarabag Agdam am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL).
Die Umstellung gelang ihm nach seinem Abschied von Borussia Mönchengladbach schnell – auch dank der taktischen Vorgaben von Trainer Xabi Alonso: „Unser Spiel ist geprägt von vielen einfachen Dingen, die aber unfassbar wichtig für ein Spiel sind, um es effektiv zu gestalten“, sagte Hofmann: „So sehe ich den Fußball, darum geht es. Man braucht nicht wie im Handball drum herum zu spielen, man muss im richtigen Moment da sein, und das hat jeder Spieler angenommen.“
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Hofmann ist aktuell in absoluter Topform: Sechs Tore und vier Assists stehen nach den ersten elf Pflichtspielen zu Buche, dafür gab es zuletzt Sonderlob von Alonso. „Er ist ein super intelligenter Spieler. Er ist immer in der richtigen Position, trifft immer die richtige Entscheidung“, sagte der ehemalige Welt- und Europameister.
Hofmann bedankte sich für das „großes Kompliment und die Anerkennung“, jedoch: „Wenn es im nächsten Spiel nicht läuft, dann gibt es was auf die Nuss“, scherzte der Offensivspieler über seinen fordernden Trainer.
Deshalb sei es wichtig, „das in jedem Spiel immer zu zeigen, egal gegen welchen Gegner. Das hat er als Spieler vorgelebt“, so Hofmann: „Mein Ziel ist es, dass der Trainer nach jedem Spiel dasitzt und so etwas sagt.“
Quelle: SID