Fürth (SID) – Stefan Leitl, Trainer des abgeschlagenen Bundesliga-Schlusslichts SpVgg Greuther Fürth, will sich mit dem Szenario Abstieg „nicht beschäftigen. Ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Spiel machen werden. Selbst wenn wir punkten, liegt es nicht in unseren Händen. Wichtig ist, dass der Fokus beim Spiel bleibt“, sagte Leitl vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Champions-League-Aspirant Bayer Leverkusen.
Fürth hat bei vier ausstehenden Spielen elf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Der Klassenerhalt für den Neuling ist wohl nicht mehr zu schaffen.
Die Franken plagen vor dem Duell gegen die Werkself, die das Hinspiel 7:1 gewonnen hatte, erhebliche Personalprobleme. Havard Nielsen (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Paul Seguin (Faserriss in der Wade), Marco Meyerhöfer (Knöchelbruch) Maximilian Bauer und Afimico Pululu (beide gesperrt) fehlen ohnehin.
Dazu kommen kurzfristig auch noch Jamie Leweling und Max Christiansen wegen einer Corona-Infektion. Beide seien aber, so Leitl, „symptomfrei“. Angesichts der Ausfälle wird notgedrungen sogar der angeschlagene Jeremy Dudziak im Kader stehen.
Text und Fotos: SID