Köln (SID) – Für Trainer Stefan Leitl von der SpVgg Greuther Fürth wäre der Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga ein kleines Wunder. „Es wäre eine Riesensensation, wenn wir die Liga halten würden“, sagte Leitl im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND): „Alle wissen, wie schwer es ist, mit unseren wirtschaftlichen Möglichkeiten in der Bundesliga zu bestehen.“
Daher, betonte der 44-Jährige, „mache ich mir keine Sorgen um meinen Job“. Ohnehin will er dem Erfolg nicht alles unterordnen: „Ich finde es wichtig, dass man sich, seinen Werten und seinem Weg treu bleibt und sich mit dem, was man tut, vollkommen identifiziert.“
Die Franken haben es in 20 Anläufen (15 Niederlagen, fünf Unentschieden) nicht geschafft, ein Bundesliga-Heimspiel zu gewinnen. Ihre nächste Chance ist das Kellerduell gegen den Mitaufsteiger VfL Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Natürlich sei es „ein wichtiges Spiel. Ich finde aber nicht, dass es ein Endspiel ist“, sagte Leitl. „Davon bin ich weit entfernt. Wir haben den achten Spieltag. Es ist noch vieles möglich.“
Text und Fotos: SID
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