Leipzig (SID) – Achim Beierlorzer könnte Trainer Jesse Marsch beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig eventuell auch gegen Union Berlin vertreten. „Es ist eine Möglichkeit, dass Achim aus der Quarantäne rauskommt“, sagte Marsch auf der Pressekonferenz vor der Partie am Freitag (20.30 Uhr/DAZN). Nach SID-Informationen war ein Schnelltest von Beierlorzer zu Wochenbeginn positiv, offenbar brachten die PCR-Tests allerdings Entwarnung.
Alternativ stünde Marschs anderer Assistent Marco Kurth, der am Mittwoch schon das Training leitete, als Ersatzcoach für das Auswärtsspiel bereit. „Marco ist perfekt, er ist ein super Trainer. Es ist eine große Herausforderung für ihn, aber er ist bereit“, sagte Marsch, der nach seinem positiven Coronatest weiter in Quarantäne sitzt: „Es wird aber auch die Aufgabe der Führungsspieler sein, sich mehr einzubringen.“
Von den positiv getesteten Spielern könnte nach Peter Gulacsi und Mohamed Simakan auch Yussuf Poulsen zeitnah aus der Isolation entlassen werden, allerdings wird der Däne mit seiner Wadenverletzung dennoch weiter fehlen.
Marsch kann derweil die Kritik an seiner Person nach nur 18 Punkten aus 13 Spielen nachvollziehen. „Ich weiß, dass es Fragen zu meinem Job gibt“, sagte der US-Amerikaner: „Das ist ganz normal. Ist es eine Möglichkeit, dass es nicht genau passt? Wir müssen das fragen. Aber ich gebe das Beste für diese Gruppe. Ich habe sicher Fehler gemacht, wir haben alle Fehler gemacht.“ Es gehe nun darum, gegen Union „das bestmögliche Spiel“ zu zeigen.
Text und Fotos: SID
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