Düsseldorf (SID) – Toni Kroos sieht seine EM-Teilnahme durch seine Erkrankung an COVID-19 in keiner Weise gefährdet. „Natürlich werde ich bereit sein“, sagte der Weltmeister von 2014 im Podcast „Einfach mal luppen“ mit seinem Bruder Felix, Profi bei Eintracht Braunschweig.
Allerdings könne sich seine Anreise zum DFB-Trainingslager in Seefeld/Tirol (ab 28. Mai) um einige Tage verzögern. Sollte zehn Tage nach seinem positiven Testergebnis am Montag (17.) wieder alles klar sein, dann „kann ich ganz normal anreisen. Wenn es zwei, drei Tage länger dauert, dann dauert es halt zwei, drei Tage länger. Dann bin ich vielleicht am 30. da.“
Zunächst hatte sich die Ehefrau des Mittelfeldspielers von Real Madrid bei einem Mitarbeiter der Familie infiziert. „Dadurch wurde ich dann als erste Kontaktperson auch aus dem Verkehr gezogen. Am Sonntag ging es bei mir los mit Fieber. Da hätte ich eigentlich auch keinen Test mehr gebraucht“, berichtete der 31-Jährige, der das Saisonfinale seines Klubs verpassen wird.
Inzwischen gehe es ihm „einen kleinen Tick besser“, sagte Kroos. „Insgesamt bin ich schon schlapp. Ich kann das keinem weiterempfehlen. Man muss das nicht gehabt haben, um cool zu sein. Jetzt versuchen wir, dass die Kinder so wenig wie möglich abbekommen.“
Text und Fotos: SID
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