Trainer Niko Kovac vom VfL Wolfsburg macht sich vor dem schwierigen Duell mit Borussia Dortmund keine großen Gedanken um seinen Job. „Ich bin ja nicht von gestern, sondern von vorgestern. Ich weiß schon, was im Fußball alles möglich ist“, sagte Kovac vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky): „Schon die letzten zwei, drei Wochen höre ich, dass es das letzte Spiel ist, das Endspiel.“
Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz könnten seine Arbeit einschätzen, fügte Kovac an: „Die Mannschaft lebt, es gibt sich keiner auf, im Gegenteil“, sagte Kovac: „Im Fußball braucht man auch das Quäntchen Glück, das wir momentan nicht haben.“
Es herrsche „keine Trauerstimmung“ in der Mannschaft, sagte Kovac. Aber das Team wisse schon, „in welcher Situation wir sind. Wir sind Tabellenzwölfter mit 23 Punkten.“ Die bisher oft zu harmlose Offensive könnten die lange verletzten und nun wieder einsatzbereiten Lukas Nmecha und Kevin Wimmer verstärken. Auch Koen Casteels steht vor einer Rückkehr ins Tor.
SID