Leipzig (SID) – Am Ende hatte Trainer Florian Kohfeldt vom Fußball-Bundesligisten Werder Bremen ein Einsehen, dass er verbal deutlich über das Ziel hinausgeschossen war. „Man kann den Elfmeter pfeifen. Meine Emotionen waren in dem Moment unangebracht. Dafür entschuldige ich mich beim Schiedsrichter“, sagte der Fußballlehrer bei Sky, nachdem er beim 0:2 der Norddeutschen bei RB Leipzig den Strafstoß, der zum 0:1 geführt hatte, lautstark in Zweifel gezogen hatte.
Aber Bremens Ludwig Augustinsson hatte seinen Gegenspieler Yussuf Poulsen in der 26. Minute mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen – ein klarer Strafstoß. „Ja, man kann sehen, ich habe ihn getroffen, das war sehr unglücklich“, sagte Augustinsson bei Sky.
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