In den „Wochen der Wahrheit“ hofft Trainer Steffen Baumgart mit dem 1. FC Köln auf mehr Treffsicherheit – und auch auf ein bisschen Glück. Das Bundesliga-Spiel am kommenden Samstag beim VfL Bochum (18.30 Uhr/Sky) werde eines „auf Augenhöhe“, der Gegner bringe aktuell wieder seine bewährten Eigenschaften „Aggressivität, Laufbereitschaft und eine hohe Intensität beim Anlaufen“ auf den Platz.
Das Tabellenschlusslicht aus Köln trifft nach einem schwierigen Auftaktprogramm nun in kurzer Folge auf Mannschaften ähnlicher Spielstärke. Zuletzt gegen den FC Augsburg (1:1), nun gegen Bochum und vor der Winterpause noch bei Darmstadt 98 (1. Dezember) und gegen Mainz 05 (10. Dezember).
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In diesen Spielen werde die Tagesform entscheiden „und auch das Quäntchen Glück. Und wir haben es uns mittlerweile einfach mal verdient, in der ein oder anderen Situation Glück zu haben“.
Der Weg aus der Krise führt für Baumgart über die Offensive. Mit nur acht Toren stellt sein Team den schwächsten Angriff, hat allerdings auch schon 22 Gegentore in zehn Spielen kassiert. „Mit der Ausnahme von den Spielen in Leverkusen (0:3, die Red.) und Leipzig (0:6) haben wir aber immer wenige Chancen zugelassen und ordentlich verteidigt“, sagte Baumgart: „Fakt ist, dass wir noch nicht zu null gespielt haben, aber am Ende werden die Spiele vorne entschieden.“
Zuletzt gegen Augsburg genügten 26 Torschüsse und teilweise beste Möglichkeiten nur für einen Treffer, Baumgart hofft auf mehr Ruhe und Effizienz bei seiner Offensive um Luca Waldschmidt und Mark Uth. „Wenn du siebenmal vorbeischießt, musst du es das achte Mal versuchen“, sagte der ehemalige Bundesliga-Stürmer: „Mir hat in solchen Situationen immer die Einfachheit geholfen.“
SID