Jan Thielmann vom 1. FC Köln glaubt nicht an einen unmittelbaren Trainereffekt. Das sei „ein Mythos“.
Köln (SID) – Jan Thielmann vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln glaubt an den neuen Coach Timo Schultz, nicht aber an die unmittelbare Wirkung eines Trainerwechsels. „Der Trainereffekt ist ein Mythos. Der Trainer braucht seine Zeit, bis er ankommt“, sagte Thielmann am Mittwoch. In zwei Spielen unter Schultz hat Köln einen Punkt geholt: „Wenn sich das Ganze eingependelt hat, werden auch die Erfolge wiederkommen.“
Mit elf Toren stellt Köln die schwächste Offensive der Liga. Für mehr Tore müsse man „frech und mutig sein“, erklärte Thielmann, der nach der Verletzung von Davie Selke wieder in der Sturmspitze aufläuft. „Den Neuner habe ich drin“, stellte der 21-Jährige klar.
Köln tritt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfL Wolfsburg an. Thielmann, der noch auf sein erstes Saisontor wartet, hofft, „dass wir mal mit 1:0 oder 2:0 in Führung gehen“. Es zähle nun im Abstiegskampf, die „Laufstärke auf den Platz zu bekommen“. Obwohl Köln auf Rang 17 steht, geht der Stürmer von „einem guten Ende aus“.
Bild: In der Offensive flexibel einsetzbar: Jan Thielmann (© IMAGO / Moritz Müller/SID/IMAGO/Moritz Mueller)
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Ein Trainerwechsel hat meistens kein Erfolg, und schon gar nicht wenn man einen Baumgart entlässt.