Bundesligist 1. FC Köln muss 20.000 Euro Geldstrafe wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zahlen.
Frankfurt am Main (SID) – Bundesligist 1. FC Köln muss 20.000 Euro Geldstrafe wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zahlen. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Von der Buße kann der FC bis zu 6500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember nachzuweisen wäre. Das Urteil ist rechtskräftig.
Während des Bundesligaspiels bei Bayer Leverkusen am 5. Mai hatten Kölner Fans acht Bengalische Feuer abgebrannt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit warfen sie zudem unzählige Tennisbälle auf das Spielfeld, sodass die Partie für mehr als eine Minute unterbrochen werden musste. Ein weiterer Tennisball flog in der 65. Minute auf den Rasen.
Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger eine Geldstrafe von 7200 Euro zahlen. Vor und während des Zweitligaspiels beim 1. FC Kaiserslautern am 28. Mai hatten Düsseldorfer Fans ein Dutzend pyrotechnischer Gegenstände gezündet. Auch dieses Urteil ist rechtskräftig.
Bild: Geldstrafe für den 1. FC Köln (© AFP/SID/INA FASSBENDER)