Erfolgscoach Jürgen Klopp will dem englischen Fußball-Renommierklub FC Liverpool nach seiner Vertragsverlängerung bis 2026 weitere Erfolge bescheren.
Leipzig (SID) – Erfolgscoach Jürgen Klopp will dem englischen Fußball-Renommierklub FC Liverpool nach seiner Vertragsverlängerung bis 2026 weitere Erfolge bescheren. „Ich liebe den FC Liverpool und die riesige LFC-Familie, saß nie auf gepackten Koffern. Wir haben zusammen viel aufgebaut, Höhen und Tiefen erlebt, haben noch viel vor“, meinte der Teammanager der Liverpooler, der mit seinem Team am Donnerstag im Testspiel bei DFB-Pokalsieger RB Leipzig (19.15 Uhr/ServusTV) gastiert, im Interview mit der Leipziger Volkszeitung.
Der ehemalige Chefcoach von Borussia Dortmund und des FSV Mainz 05 sprach auch über die abgelaufene Saison, die mit einer unverdienten 0:1-Niederlage im Champions-League-Finale gegen Real Madrid zu Ende ging. Die Spielzeit sei dennoch „fantastisch“ gewesen.
„Jedes verlorene Endspiel tut weh, alles andere wäre gelogen“, betonte der Reds-Trainer, „aber am Tag danach sind wir mit dem offenen Doppeldecker-Bus durch Liverpool gefahren, haben mit den Fans gefeiert.“ Nicht nur er und seine Ehefrau Ulla seien danach „mit einem guten Gefühl in den Urlaub gefahren“.
Ein wenig traurig ist Klopp über den Transfer von Stürmerstar Sadio Mane zum deutschen Meister Bayern München, glaubt aber, dass die Verbindung zum Spieler nicht abreißen werde: „Sadio und Liverpool, das bleibt für immer. Wir hatten zusammen sechs geile Jahre, haben gelitten und gefeiert. Jetzt wollte er unbedingt etwas Neues machen und wir haben diesem Wunsch entsprochen.“
Große Stücke hält der deutsche Fußballlehrer auf den Ex-Leipziger Naby Keita, der einst für 60 Millionen Euro Ablöse an die Anfield Road gewechselt war. Klopp: „Naby wurde immer mal wieder durch Verletzungen zurückgeworfen, die letzte Saison war seine gesündeste und beste. Naby ist ein grandioser Kicker, sehr beliebt in der Kabine, schickt ständig Pakete mit Trikots in seine Heimat.“
Bild: Klopp will weitere Titel mit Liverpool (© AFP/SID/JACK TAYLOR)