Köln (SID) – Ziellinie in Sicht: Jürgen Klopp steht ganz kurz davor, den FC Liverpool endlich von seinem Meisterfluch zu erlösen. Nach einem nie gefährdeten 4:0 (2:0) gegen Crystal Palace kann der Champions-League-Sieger in der englischen Premier League bereits am Donnerstagabend seinen ersten Meistertitel seit 1990 feiern – auf der Couch, wenn Manchester City nicht beim FC Chelsea gewinnt (21.15 Uhr/Sky).
Ein Freistoßtor von Trent Alexander-Arnold (23.), der 17. Saisontreffer von Mohamed Salah (44.), ein Traumschuss von Fabinho (55.) und der Schlusspunkt von Sadio Mane (69.) vergrößerten Liverpools Vorsprung am Mittwoch an der Anfield Road auf 23 Punkte. ManCity hat mit Teammanager Pep Guardiola und den deutschen Nationalspielern Ilkay Gündogan bzw. Leroy Sane noch acht Spiele zu absolvieren.
Beim Stadtrivalen Manchester United wecken drei Tore von Anthony Martial Hoffnung auf den Champions-League-Einzug. Der französische Nationalspieler führte den Rekordmeister quasi im Alleingang zum 3:0 (2:0) gegen Sheffield United.
ManUnited rückte dank Martial (7./44./74.) beim Startelf-Comeback von Weltmeister Paul Pogba bis auf zwei Punkte an den viertplatzierten FC Chelsea heran. Die Wolverhampton Wanderers (1:0 gegen AFC Bournemouth) bleiben United auf den Fersen.
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