Berlin (SID) – Vorgänger Jürgen Klinsmann hat Bundestrainer Joachim Löw nach dem historischen 0:6-Debakel der Nationalmannschaft in Spanien den Rücken gestärkt. „Es gibt keinen Bedarf für einen neuen Trainer, denn dann überdreht man total. Was für eine Botschaft würde man damit nach außen senden?“, sagte Klinsmann (56) im Interview mit dem US-Sender ESPN: „Ich sehe keinen Grund, in Panik zu geraten und sich nach einem neuen Trainer umzuschauen.“
Es geben „ganz viele Punkte, die man ansprechen muss“, ergänzte Klinsmann: „Man muss durch die Gegend fliegen und alle Spieler individuell oder in kleinen Gruppen treffen und viel kommunizieren.“ Für Löw sei es jetzt „ganz, ganz wichtig“, den absoluten Führungsspieler im Team auf seine Seite zu ziehen, um damit „alle ins selbe Boot zu holen“.
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