München (SID) – Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich kann sein Comeback für Bayern München nach langer Corona-Pause kaum erwarten. „Er scharrt natürlich mit seinen Hufen und ist mehr als gewillt, wieder auf dem Acker zu stehen“, sagte Trainer Julian Nagelsmann, „aber wir müssen vernünftig sein, um seine Gesundheit nicht zu gefährden.“
Kimmich werde nach seiner Corona-Erkrankung am Dienstag vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona (21.00 Uhr/DAZN) getestet und werde seine Quarantäne voraussichtlich verlassen können, sagte Nagelsmann. Für das letzte Gruppenspiel komme er aber nicht infrage, „da müssen wir aufpassen“.
Ebenso nicht zur Verfügung stehen die angeschlagenen Nationalspieler Leon Goretzka und Serge Gnabry. Eric Maxim Choupo-Moting müsse nach ebenfalls überstandener COVID-19-Infektion noch warten. Bei Marcel Sabitzer rechnet Nagelsmann kaum mehr mit einer Rückkehr vor der Winterpause, auch Michael Cuisance habe wieder Probleme.
Nagelsmann will trotz der Ausgangslage „mit der besten verfügbaren Mannschaft antreten“. Konkret zu Kapitän Manuel Neuer und Weltfußballer Robert Lewandowski gefragt, sagte er: „Die werden schon beginnen, keine Sorge.“ Auch der zuletzt lädierte Lucas Hernandez sei wohl einsatzfähig.
Die Bayern sind vor dem abschließenden Gruppenspiel bereits als Staffelsieger fürs Achtelfinale qualifiziert. „Dass wir durch sind, ist mir ganz recht, dass wir nicht den Druck haben, gewinnen zu müssen“, sagte Nagelsmann. Trotzdem sei es „ein wichtiges Spiel“. Seine Mannschaft müsse für die Liga „einen gewissen Rhythmus halten und den Sieg gegen Dortmund nützlich machen“.
Text und Fotos: SID
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