Aufsteiger SV Elversberg gewinnt auch am 20. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga. Im Heimspiel gegen den FC Kaiserslautern gewannen sie 2:1. Nach diesem Sieg stehen die Elversberger jetzt auf dem neunten Tabellenplatz mit 26 Punkten.
Tore: 1:0 Wanner (19.), 1:1 Ache (45.+7), 2:1 Jacobsen (56./HE)
Elversberg: Kristof – Vandermersch (89.Pinckert), Le Joncour, Sickinger, Neubauer – Fellhauer, Sahin (89.Dürholtz), Jacobsen, Wanner (71.Stock), Rochelt (46.Feil) – Schnellbacher (71.Faghir)
Tabelle und Ergebnisse vom Spieltag in der 2. Bundesliga
Kaiserslautern: Krahl – Elvedi, Tomiak, Toure – Ronstadt (79.Simakala), Raschl (79.Abiama), Kaloc, Puchacz (79.Prince Redondo) – Ritter – Tachie (66.Opoku), Ache (66.Stojilkovic)
Schiedsrichter: Aytekin
Zuschauer: 10.000
Vier Tage nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale ist der 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
Kaiserslautern unterliegt bei Aufsteiger Elversberg
Spiesen-Elversberg (SID) – Vier Tage nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale ist der 1. FC Kaiserslautern in der 2. Fußball-Bundesliga hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Beim Aufsteiger SV Elversberg unterlag das Team von Trainer Dimitrios Grammozis mit 1:2 (1:1) und steckt mit 21 Punkten aus 20 Spielen weiter tief im Abstiegskampf. Die Saarländer hingegen kletterten mit 28 Zählern in die obere Tabellenhälfte.
Bayern-Leihspieler Paul Wanner (19.) brachte den Liga-Neuling in Führung, Ragnar Ache (45.+6) glich sehenswert aus. Nach dem Seitenwechsel markierte Thore Jacobsen (56.) per Handelfmeter den Endstand und sorgte für den ersten Elversberger Ligasieg seit Ende November.
Provinz statt Hauptstadt, kleine Tribünen statt ausverkauftes Olympiastadion: Auf die Roten Teufel wartete ein Kontrastprogramm zur heißen Pokalnacht bei Hertha BSC. Trotz englischer Woche zeigte sich der FCK zu Beginn aktiver, geriet dann aber in Rückstand.
Weil die Gästefans aus Protest gegen die Deutsche Fußball Liga (DFL) Zitronen aufs Spielfeld warfen, unterbrach Schiedsrichter Deniz Aytekin die Begegnung nach knapp einer halben Stunde für vier Minuten. Bis zur Pause zeigte sich ein ähnliches Spielgeschehen: Kaiserslautern hatte mehr Anteile, Elversberg lauerte auf Gegenstöße. Das bessere Ende einer offenen zweiten Hälfte hatten dann die Gastgeber.