Köln (SID) – Die italienische Regierung hat vor dem Restart der Serie A die Richtlinien für den Fall positiver Coronatests im Fußball gelockert. Demnach muss nicht mehr die gesamte Mannschaft eines Erst- oder Zweitligisten in eine zweiwöchige Quarantäne, sollte sich ein Spieler mit COVID-19 infizieren. Damit will die Politik verhindern, dass es im Fall positiv getesteter Spieler zu einem neuen Abbruch der Meisterschaft kommen könnte.
„Dieser Regierungsbeschluss ist ein wichtiger Schritt, damit die Meisterschaft zu Ende geführt werden kann“, sagte der italienische Verbandschef Gabriele Gravina.
Nach drei Monaten des kompletten Stillstands nimmt die Serie A an diesem Wochenende wieder den Betrieb auf. Insgesamt stehen noch 124 Partien und zwölf Spieltage aus, am 2. August soll die Saison beendet werden. Tabellenführer ist Juventus Turin.