Köln (SID) – Der italienische Fußball-Meister Inter Mailand hat im Geschäftsjahr 2020/21 rote Zahlen geschrieben. Den Verlust bezifferten die Mailänder auf 245,6 Millionen Euro, der Umsatz lag bei 374,7 Millionen Euro. Dies teilte Inters Aufsichtsrat am Donnerstag mit.
Die Verluste seien zum Großteil auf die fehlende Präsenz von Fans in den Stadien und auf sinkende Sponsorenverträge in Zeiten der Pandemie zurückzuführen. Der Klub sei bemüht, die finanzielle Stabilität mit einer Kostenreduzierung zu erreichen, hieß es weiter.
Inter hatte sich im Sommer von einigen Starspielern wie Romelu Lukaku oder Achraf Hakimi getrennt. Seit 2019 sind die Nerazzurri in chinesischer Hand. Kontrolliert wird der Verein vom chinesischen Einzelhandels-Riesen Suning Commerce. Klubpräsident ist der erst 29-jährige Steven Zhang.
Text und Fotos: SID
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