Frankfurt/Main (SID) – Zwei Tage vor dem FIFA-Kongress am Freitag hat Weltverbands-Boss Gianni Infantino bei US-Präsident Donald Trump die Werbetrommel für die Fußball-WM 2026 gerührt. Bei dem Treffen am Mittwoch im Weißen Haus ging es um die Einrichtung eines FIFA-Hauptquartiers in den USA für die Endrunde sowie die Vorbereitungen auf das Turnier, das in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen werden soll.
Bei einem anschließenden Gespräch mit US-Justizminister William Barr bedankte sich Infantino laut der FIFA für das Engagement der US-Behörden im Kampf gegen Korruption im Fußball.
„Seit meiner Wahl zum Präsidenten hat die FIFA bewiesen, dass sie entschlossen gegen Missbrauch vorgeht, der ihren Ruf in der Vergangenheit geschädigt hat“, sagte Infantino: „Wir sind gewillt, mit den Behörden zusammenzuarbeiten und sie bei der Untersuchung und Verfolgung von Korruption zu unterstützen, denn diese hat im Fußball nichts zu suchen.“
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