Frankfurt/Main (SID) – Für Ex-Kapitän Philipp Lahm ist die Fußball-Nationalmannschaft in den Zeiten der Corona-Pandemie besonders in der Pflicht. „Ich sehe die Nationalmannschaft als Sinnbild der Gesellschaft. Sie muss als Vorbild vorangehen. Als Einheit auftreten. Sie muss Freude vermitteln, wir haben schwere Zeiten“, sagte der Spielführer der Weltmeister-Auswahl von 2014 der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Die in den vergangenen Monaten immer wieder aufgekommene Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB) wollte Lahm nicht teilen. „Der DFB bewegt sich. Es passiert etwas. In den letzten Monaten hat sich einiges verändert, was ich positiv finde“, äußerte der 36-Jährige, der für den Verband als Geschäftsführer der EURO-GmbH die EM 2024 organisiert: „Dass es in einer solchen Zeit Schwierigkeiten gibt, ist normal.“
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