Der ehemalige Fußball-Nationaltorhüter Eike Immel glaubt nicht mehr an ein erfolgreiches Comeback von Manuel Neuer.
München (SID) – Der ehemalige Fußball-Nationaltorhüter Eike Immel glaubt nicht mehr an ein erfolgreiches Comeback von Manuel Neuer. „Das ist der Anfang vom Ende. Die Schulter, die durchwachsene WM und jetzt der Skiunfall. Klar, das ist alles Zufall, aber trotzdem eine Verkettung, die eine gewisse Tendenz zeigt“, sagte Immel dem Nachrichtenportal t-online.
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Neuer hatte sich am vergangenen Freitag auf einer Skitour einen Unterschenkelbruch zugezogen. Für den Kapitän des deutschen Rekordmeisters Bayern München und der Nationalmannschaft ist die Saison damit beendet. „Ich glaube, es wird schwer wieder zurückzukommen“, sagte Immel, der für Neuer keine Stammplatzgarantie in der DFB-Auswahl mehr sieht: „Bundestrainer Hansi Flick hat ihn immer aufgestellt, was in Ordnung ist, aber spätestens jetzt muss es vorbei sein.“
Dem FC Bayern rät der 62-Jährige zur Verpflichtung eines neuen Torhüters. Bayern wolle die Champions League gewinnen, „mit einem Sven Ulreich gewinnst du die aber nicht“, so Immel, der Stefan Ortega von Manchester City als „absolut richtigen Mann“ bezeichnete.
Dass Alexander Nübel Neuer ersetzen kann, glaubt Immel nicht: „Ich halte von ihm gar nichts. Die Geschichte Bayern und Nübel ist wie eine zweite Ehe: Ein zweites Mal geht nicht gut.“
Bild: Immel zweifelt an erfolgreichem Neuer-Comeback (© AFP/SID/INA FASSBENDER)
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