Hamburg (SID) – Für den neuen Trainer Daniel Thioune ist der Hamburger SV nach zwei Zweitligajahren ganz klar ein Kandidat für die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. „Wir haben einen Kader, um den uns viele in der 2. Liga beneiden. Ziele sollten grenzenlos sein, ich verschließe mich nicht vor dem, was nach vorne gehen kann“, sagte der 46-Jährige der Bild-Zeitung.
Für ihn sei bei der täglichen Arbeit von großer Bedeutung, so der Coach weiter, dass sich niemand in den Vordergrund stelle und wichtiger nehme als das Team. „Die Straße ist breit genug, aber ein paar Leitplanken, die setze ich dann schon“, sagte Thioune im Interview mit der Hamburger Morgenpost.
Thioune hatte seit Oktober 2017 als Chefcoach beim VfL Osnabrück gearbeitet und die Niedersachsen zunächst vor dem Abstieg in die Viertklassigkeit bewahrt und 2019 in die 2. Liga geführt. Dort gelang in der vergangenen Spielzeit der Klassenerhalt. Sein Vertrag beim HSV läuft bis Mitte 2022.
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