Hoffenheim (SID) – Die TSG Hoffenheim verstärkt weiter ihre Nachhaltigkeitsarbeit. Der Fußball-Bundesligist schloss eine Kooperation mit der Organisation planetly, um künftig über eine Online-Anwendung den CO2-Fußabdruck zu berechnen. Dieser umfasst alle direkten und indirekten Emissionen durch Energieverbräuche und Reisen sowie die durch Fan-Mobilität, Produkte und Dienstleistungen entstehenden Ausstöße.
Dies soll als Basis dienen, um dann Möglichkeiten zur Verringerung der Emissionen zu identifizieren und über einen entsprechenden Reduktionspfad festzulegen. Schon seit der Spielzeit 2019/20 stellt sich der Klub bilanziell klimaneutral auf. Für die neue Saison kompensiert Hoffenheim zum Beispiel durch die Kooperation mit der Non-Profit-Klimaschutzorganisation myclimate Emissionen in Höhe von 3000 Tonnen CO2.
„Umfassende Klimaneutralität ist kein vages Ziel, sondern es muss konkret angegangen werden“, sagte Stefan Wagner, der sich unter anderem um Hoffenheims Nachhaltigkeitsstrategie kümmert. Klub-Mäzen Dietmar Hopp hatte kürzlich die Bundesliga zu mehr Engagement in Sachen Klimaschutz aufgefordert und sogar ein konkretes Ziel formuliert: „In wenigen Jahren sollte die Bundesliga klimaneutral oder sogar klimapositiv agieren.“
Text und Fotos: SID
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