Neuseelands Premierminister Chris Hipkins hat nach dem Aus der Neuseeländerinnen bei der Fußball-WM zur Unterstützung Australiens aufgerufen.
Wellington (SID) – Neuseelands Premierminister Chris Hipkins hat nach dem Aus der Neuseeländerinnen bei der Fußball-WM im eigenen Land zur Unterstützung der australischen Nationalmannschaft aufgerufen – wenn auch eher widerwillig. „Auf geht’s ‚Matildas'“, sagte der 44-Jährige mit gequältem Lächeln auf die Nachfrage eines australischen Journalisten, ob es für Neuseeländer nun angebracht wäre, den Co-Gastgeber zu unterstützen.
„Ich unterstütze die trans-tasmanische Beziehung natürlich sehr, aber ich denke einfach, dass Kiwis weiterhin Interesse an dem Turnier zeigen sollten“, sagte Hipkins am Dienstag in Wellington: „Aber natürlich wünschen wir unseren australischen Freunden alles Gute.“
Die „Football Ferns“ waren nach einem torlosen Remis gegen die von Inka Grings trainierte Schweiz am Sonntag bereits nach der Vorrunde ausgeschieden, Australien steht durch ein 4:0 gegen Olympiasieger Kanada dagegen im Achtelfinale.
Bild: Chris Hipkins unterstützt trans-tasmanische Beziehung (© AFP/SID/PAT HOELSCHER)