Präsident Kay Bernstein von Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat nach 140 Tagen im Amt eine positive Bilanz gezogen.
Berlin (SID) – Präsident Kay Bernstein von Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat nach 140 Tagen im Amt eine positive Bilanz gezogen. „Wir müssen diesen Verein einen. Ich finde, dass wir das gemeinsam bravurös geschafft haben“, sagte der frühere Berliner Ultra. Der Verein sei „nahbarer und demütiger geworden“.
Immer wieder stellte Bernstein das „ganzheitliche Miteinander“ heraus. „Wir sind wie eine Familie, wir sind Herthaner“, betonte er und erntete großen Applaus der 1502 anwesenden Mitgliedern in der Messehalle 21 in der Hauptstadt.
Dazu setzt sich Bernstein insbesondere für die Gründung einer Frauenfußball-Abteilung und den Blindenfußball ein. „Wir wollen uns daran messen, weil es uns wichtig ist, Frauenfußball zu etablieren“, sagte er und scherzte: „Wir sind die Letzten, die starten. Wir brauchen die Fehler der anderen nicht nochmal machen.“
Im vergangenen Jahr wuchs die Mitgliederzahl der Hertha auf 44.211 an. Diese sollen in Zukunft eine neue Heimat erhalten. Die Pläne für ein neues, eigenes Stadion werden vorangetrieben. Im kommenden Sommer steht eine Machbarkeitsprüfung im Olympiapark an. Bis 2030 soll die Arena stehen.
Bild: Zieht eine erste positive Bilanz: Kay Bernstein (© FIRO/FIRO/SID/)