Berlin (SID) – Laut Geschäftsführer Michael Preetz vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC ist eine weitere Finanzspritze von Investor Lars Windhorst noch nicht beschlossene Sache. „Ich kann bestätigen, dass wir uns in Gesprächen mit Tennor und Lars Windhorst befinden“, sagte Preetz am Donnerstag: „Aber darüber hinaus ist es nicht so, dass wir die Gespräche zum Abschluss gebracht, Vertragsentwürfe ausgetauscht oder unterschrieben haben. Es empfiehlt sich auch hier, über die Dinge dann zu sprechen, wenn man Vollzug melden kann.“
Länger schon ist bekannt, dass Windhorst Interesse an einer Aufstockung seiner Anteile an der Profiabteilung der Berliner hat. Wie die Bild-Zeitung am Donnerstag berichtete, hätten sich die Parteien grundsätzlich darauf geeinigt.
Als Gegenwert dafür werden rund 150 Millionen Euro gehandelt. Im Jahr 2019 hatte Windhorst über seine Firma Tennor insgesamt 49,9 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA für 224 Millionen Euro gekauft.