Geschäftsführer Fredi Bobic hat von Fußball-Bundesligist Hertha BSC nach dem Fehlstart ins neue Jahr eine Reaktion gefordert.
Berlin (SID) – Geschäftsführer Fredi Bobic hat von Fußball-Bundesligist Hertha BSC nach dem Fehlstart ins neue Jahr eine Reaktion gefordert. „Der Auftritt in Bochum hat mir nicht gefallen und unserem Trainer Sandro Schwarz auch nicht“, schrieb Bobic in seiner kicker-Kolumne: „Vor den Gegentoren haben wir viel zu nachlässig verteidigt, da brauchen wir am Dienstag gegen den VfL Wolfsburg eine ganz andere Zweikampfkonsequenz.“
Die Hauptstädter hatten zum Auftakt 1:3 beim direkten Abstiegskonkurrenten verloren und belegen den vorletzten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt aber nur einen Punkt. Konsequenzen gibt es laut Bobic (51) zunächst nicht. „Wir bleiben im Verein ruhig, aber wissen auch, in welcher Situation wir sind“, meinte er.
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Noch immer verärgert ist Bobic, weil Hertha die vermeintliche Führung durch Lucas Tousart verwehrt worden war. „Ich verstehe es nicht“, schrieb er, „das hat mit dem Fußball, wie ich ihn kennengelernt habe, nichts mehr zu tun.“
Der Ball war vor dem Treffer im Aus gewesen, nach Meinung der Berliner aber sei es wegen eines Kontakts des Bochumers Saidy Janko kein kontinuierlicher Angriff gewesen. „Wenn mir dann gesagt wird, dass das immer noch dieselbe Angriffssequenz ist, bin ich inhaltlich raus“, schimpfte Bobic.
Bild: Fredi Bobic fordert bei Hertha eine Realktion. (© AFP/SID/ODD ANDERSEN)