Hertha BSC hat in seiner Abstiegssaison 2022/2023 fast einen Verlust im dreistelligen Millionenbereich erwirtschaftet. Wie der Klub am Sonntag auf der Mitgliederversammlung mitteilte, stand nach der abgelaufenen Spielzeit ein Fehlbetrag von 99,1 Millionen Euro für die ausgegliederte Profiabteilung zu Buche. Dies sind fast 20 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor.
Geschäftsführer Thomas Herrich blickte dennoch optimistisch in die Zukunft, denn die meisten Sanierungsmaßnahmen nach dem Abstieg seien noch nicht in die Bilanz eingeflossen. Dazu gehören Spielerverkäufe, Stellenabbau und Reduzierung der Miete für das Olympiastadion. Demnach rechne Herrich für die laufende Saison mit einem Konzernjahresergebnis von etwa minus 30 Millionen Euro.
Quelle: SID