Köln (SID) – Sport-Geschäftsführer Horst Heldt vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat ein positives Fazit für das Jahr 2020 gezogen. „Aus meiner Sicht hat der Verein 2020 viel bewegt, viel erlebt und sich in dieser nie dagewesenen Situation wacker geschlagen“, sagte der 51-Jährige dem Express: „Unter den außergewöhnlichen Umständen ist vieles in die richtige Richtung gelaufen, auch wenn wir uns einige Dinge anders vorgestellt hatten.“
Zu diesen „Dingen“ gehörte der Verlust von Toptalent Florian Wirtz, den sich Ligakonkurrent Bayer Leverkusen im Frühjahr schnappte. „Der Klub muss aus diesem Abgang lernen. Es ist hart – aber wir können das nicht mehr rückgängig machen, Florian Wirtz ist nicht mehr Spieler des 1. FC Köln“, sagte Heldt, der sich besonders an zwei Highlights des Jahres zurückerinnert.
„Das 5:0 in Berlin an Karneval in unserer erfolgreichen Phase war sicher ein Highlight, so etwas erlebt man nicht jeden Tag“, so Heldt. In der zweiten Hälfte des Jahres sei der Sieg in Dortmund ein „absoluter Höhepunkt“ gewesen. „Dieses Spiel hatte bis in die letzte Sekunde hinein alles, was ich von unserer Mannschaft sehen möchte“, betonte Heldt.
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