Trainer Frank Schmidt von Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim hat seiner Mannschaft vor dem Duell der „Tabellenletzten“ mit dem FSV Mainz 05 eine klare Ansage gemacht. „Es wird Zeit, dass wir auswärts auch mal was holen. Das wollen wir mit viel Überzeugung und großem Engagement versuchen“, sagte Schmidt am Freitag.
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) treffen in Mainz die jeweils Letzten der Heim- und Auswärtstabelle aufeinander. Der FSV hat in sechs Spielen zu Hause erst vier Punkte geholt, der 1. FCH in sieben Partien in der Fremde erst einen Zähler. „Ich weiß“, sagte Schmidt mit einem etwas gequälten Lächeln über diese Statistik.
Der Coach erwartet einen äußerst aggressiven Gegner. „Wir dürfen nicht in irgendeiner Form überrascht sein, dass da sofort Alarm losgehen wird“, sagte er. Mainz werde sein Team „von der ersten Sekunde an unter Druck setzen. Wir müssen dagegen angehen, uns davon befreien, Ballverluste gering halten. Aber wir sehen nicht nur das Risiko, sondern auch die Chance, etwas mitzunehmen.“
Verzichten muss Schmidt auf den erkrankten Denis Thomalla. Omar Traore und Marnon Busch seien „fraglich“, ergänzte er, „wir schauen im Abschlusstraining, was geht“.
SID