Köln (SID) – Startrainer Pep Guardiola vom englischen Titelfavoriten Manchester City sieht seinen Klub von Vorurteilen verfolgt. „Wir haben diese Geschichte, die uns immer begleiten wird: Der einzige Grund, warum wir Spiele gewinnen, ist das Geld“, sagte der Katalane am Freitag: „Andere Klubs haben ein größeres Budget, aber wir müssen damit leben.“
Guardiola selbst hatte nach dem 2:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Borussia Mönchengladbach auf die Frage nach den Ursachen für die jüngste Siegesserie gesagt: „Wir haben viel Geld, um eine Menge unglaublicher Spieler zu kaufen.“ Dieser Satz, stellte er nun klar, „war nicht sarkastisch“ gemeint: „Es ist die Wahrheit.“
Einen Titel könne man auch zufällig gewinnen – für Konstanz wie bei City aber benötige ein Klub Klassespieler. Und diese kosteten nunmal Geld: „Wenn ManUnited oder Milan oder Celtic oder die Rangers oder Barcelona oder Real Madrid mehr Titel als die anderen gewinnen, tun sie das, weil sie mehr Geld haben.“
Dies sei allerdings nicht der einzige Grund für Erfolgsserien wie bei den Skyblues, führte Guardiola aus. Er verwies unter anderem auf seine vielen Zuarbeiter, die „wie Maschinen“ schufteten. ManCity mit Nationalspieler Ilkay Gündogan strebt gegen West Ham United am Samstag (13.30 Uhr/Sky) den 20. Pflichtspielsieg in Folge an.
Fotos: SID
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