Verteidiger Mads Pedersen hat nach dem Gastspiel des FC Augsburg bei Bayern München gelassen auf seine Auseinandersetzung mit Fußball-Nationalspieler Leroy Sane reagiert.
„Zwischen mir und Sane, da ist gar nichts“, sagte der Außenverteidiger nach dem 1:3 (0:2) der Schwaben in München: „Wir sind zwei Spieler, die Bock auf Fußball haben, und wollen beide gewinnen.“
Pedersen und Sane waren bei einem Konter der Bayern in der ersten Halbzeit aneinander geraten. Auf dem Weg in die Kabine verpasste der Münchner seinem Gegner dann einen Schubser und musste im Wortgefecht von einem Betreuer der Bayern zurückgehalten werden.
„Die Temperatur war hoch, wir gehen in die Halbzeit und quatschen ein bisschen“, beschrieb Pedersen die Situation im Nachgang: „Das ist gar nichts Persönliches, das ist Fußball und kann passieren.“ Auch für Bayern-Trainer Thomas Tuchel war die Auseinandersetzung „völlig im Rahmen“.
Pedersen selbst zollte Sane gar Respekt. „Ich weiß, wie viel Qualität er hat. Da muss man ein bisschen auf den Körper spielen und blockieren“, sagte der Däne und scherzte: „Vielleicht treffen wir uns in München mal in der Stadt und quatschen ein bisschen mehr.“
(SID)