Freiburg (SID) – Trainer Christian Streich vom SC Freiburg sieht die kurze Winterpause in der Fußball-Bundesliga kritisch. „Ich finde das extrem schade, das tut auch weh“, sagte der Coach der Breisgauer im Hinblick auf die Belastung: „Ich halte überhaupt nichts davon, dass man zehn Monate durcharbeitet. Das ist schlecht für alles, für die Gesundheit, für die Spieler und für uns.“
Die Liga wird bereits am 2. Januar aufgrund des engen Terminkalenders durch die Corona-Pandemie fortgesetzt. Für die Freiburger geht es dann bei der TSG Hoffenheim um Punkte. In den vergangenen Jahren seien „zehn Tage“ Pause zum Durchatmen „extrem wichtig“ gewesen, sagte Streich, der dennoch etwas Verständnis zeigte: „Es kam die Pandemie, da kann niemand etwas dafür.“
Vor den vier freien Tagen für seine Spieler rund um Weihnachten hofft Streich noch auf einen erfolgreichen Jahresabschluss in der Zweitrundenpartie des DFB-Pokals beim VfB Stuttgart am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky). „Wir fahren nach Stuttgart, um ihnen voll die Stirn zu bieten und werden alles dafür tun, eine Runde weiterzukommen. Das wäre herausragend“, sagte er.
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