Die Investorinnen-Initiative des Regionalligisten Viktoria Berlin will mit ihrem Projekt die Sichtbarkeit des gesamten Frauenfußballs erhöhen.
Köln (SID) – Die Investorinnen-Initiative des Regionalligisten Viktoria Berlin will mit ihrem Projekt die Sichtbarkeit des gesamten Frauenfußballs erhöhen. „Wir etablieren eine neue Form von Fußballklub“, sagte Sportjournalistin Felicia Mutterer, die das Frauen-Team der Viktoria gemeinsam mit fünf Mitstreiterinnen um Ex-Nationalspielerin Ariane Hingst im Sommer übernommen hatte.
Mittels einer Betreiberinnen-Gesellschaft soll das vor zwei Jahren aus dem Gesamtverein ausgegliederte Team innerhalb von fünf Jahren in die Bundesliga geführt werden. „Wir haben bei der Viktoria die nötige Gestaltungsfreiheit, um nachhaltig mehr Chancen für Frauen zu gewährleisten“, sagte Mutterer dem Sport-Informations-Dienst (SID) beim Spielmacher-Kongress in Köln. So wolle die Initiative „den Fußball inklusiver gestalten“ und damit andere inspirieren.
„Frauen müssen im Sport die gleichen Chancen haben wie Männer, aber dafür gibt es bisher gar keine Infrastruktur“, sagte Mutterer: „Dafür können wir ein positives Beispiel sein, das über Berlin hinausgeht.“
Bild: Viktoria Berlin will den Frauenfußball hervorheben (© FIRO/FIRO/SID/)
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