Frankfurterinnen in Champions-League-Qualifikation auf Kurs
Eintracht Frankfurts Fußballerinnen haben auf dem Weg in die Champions League die erste Hürde genommen. Im Halbfinale des Erstrunden-Qualifikationsturniers auf heimischem Platz gegen den tschechischen Vertreter 1. FC Slovacko fuhr der frühere Titelträger einen 1:0 (1:0)-Erfolg ein und zog damit auch ohne seine verletzte Nationalspielerin Sara Doorsoun ins Endspiel ein.
Im Finale um die Teilnahme an den entscheiden Play-offs trifft das Team von Trainer Niko Arnautis am Samstag (13.00 Uhr) im 51.500 Zuschauer fassenden Deutsche Bank Park auf Italiens fünfmaligen Meister Juventus Turin.
Für die Gastgeberinnen, die zuletzt 2015 noch unter ihrem ursprünglichen Namen 1. FFC Frankfurt im wichtigsten Wettbewerb im europäischen Frauenfußball triumphiert hatten, erzielte die slowenische Angreiferin Lara Prasnikar nach 24 Minuten bereits das Siegtor. Insgesamt aber taten sich die Dritten der abgelaufenen Bundesliga-Saison in ihrem ersten Pflichtspiel der neuen Saison schwerer als erhofft.
Im Endspiel kämpft die Eintracht außer gegen Juventus, das sein Semifinale gegen WFC Oqschetpes/Kasachstan souverän 6:0 gewann, auch gegen die Schatten der Vergangenheit. Denn vor Jahresfrist erreichte Frankfurt zwar ebenfalls das Finale der ersten Runde, verpasste gegen die niederländische Spitzenmannschaft Ajax Amsterdam jedoch durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit den Einzug in die Play-offs.
SID