Köln (SID) – Nach zwei Jahren ohne Zuschauer hoffen die Finalistinnen des DFB-Pokals in diesem Jahr wieder auf eine stimmungsvolle Kulisse im Kölner Stadion. „Ich freue mich wahnsinnig auf ein volles Haus, es wird hoffentlich ein tolles Finale“, sagte Torhüterin Lisa Weiß von Seriensieger VfL Wolfsburg am Dienstag beim DFB-Talk mit Blick auf das Endspiel am 28. Mai (16.45 Uhr/ARD und Sky).
Nach sieben Wolfsburger Triumphen in Serie möchte Turbine Potsdam dem großen Favoriten „ein Bein stellen“, sagte Isabel Kerschowski, die zwischen 2015 und 2018 viermal den Pokal mit dem VfL gewann. Beim dritten und bislang letzten Turbine-Pokalsieg 2006 war sie mit den Potsdamerinnen erfolgreich.
Zum 13. Mal findet das Frauen-Pokalfinale in Köln statt. Als Sportbotschafter der Stadt hofft Toni Schumacher, dass der bis 2023 laufende Vertrag per Option um zwei Jahre verlängert wird. „Ich wünsche mir, dass wir das Endspiel noch lange hier in Köln haben und noch oft mit den Mädels feiern können“, sagte der Vizepräsident des Bundesligisten 1. FC Köln, der in Richtung der Dauergäste aus Wolfsburg scherzte: „Ihr könntet fast in rot-weiß auftreten.“
Text und Fotos: SID